Das sind wir.
Wir sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wilhelmstifts und
wir erzählen Ihnen, wofür Sie spenden.
Ebenfalls geben uns Patientenfamilien und Unterstützer
hier Ihre Stimme und erzählen ihre Geschichte.
Wir bitten Sie:
Spenden Sie für das Wilhelmstift, damit wir weiter für die Kinder arbeiten können – und nicht für den leeren Geldbeutel unserer Gesundheitspolitik.
Dr. med. Henning Lenhartz, Oberarzt der Pädiatrie, Leitender Arzt der Gastroenterologie
"Ich arbeite mehr als 15 Jahre am Wilhelmstift. In dieser Zeit durfte ich mehr als 20 junge Ärzte und Ärztinnen zum Kinderarzt/zur Kinderärztin mitausbilden. Ich möchte gerne weiter tolle Menschen auf ihrem Weg zu tollen Ärzten und Ärztinnen begleiten, ohne dass wirtschaftliche finanzielle Systemzwänge den schönsten Beruf der Welt (neben dem der Kinderkrankenschwester / des Kinderkrankenpflegers) vergiften."
Dr. med. Benita Momm, Oberärztin der Pädiatrie
"Ich möchte weiter chronisch kranke Kinder betreuen, Zeit für Gespräche mit ihnen und ihren Familien haben, ohne darüber nachdenken zu müssen, dass die "sprechende Medizin" finanziell nichts einbringt."
Dr. med. Florian Schmid, Oberarzt der Pädiatrie
"Ich möchte in der Notaufnahme nicht mehr kranke Kinder auf der Suche nach einem freien Patientenbett durch ganz Hamburg und Schleswig-Holstein fahren lassen.
Ich möchte diesen Kindern helfen und NICHT stundenlang telefonieren, wo für sie ein Bett frei ist."
Erika Senkpiel, Kinderkrankenschwester
"Ich bin seit 15 Jahren Kinderkrankenschwester im Wilhelmstift. Das ist ein toller Job, wenn man genug Zeit hat, ein Kind oder Eltern zu trösten, etwas zu erklären oder auch nur da zu sitzen und zuzuhören. Leider ist das nicht mehr oft der Fall. Wir haben viele kranke Kinder, immer weniger Zeit für den einzeln Patienten und immer Zeitdruck im Nacken. Die Gedanken, was muss ich noch erledigen und die Sorge, unter Zeitdruck Fehler zu machen, sind ein ständiger Begleiter.
Ich verstehe nicht, dass für die Kindermedizin das notwendige Geld fehlt und in der Fußball-Bundesliga Transfersummen zwischen 20 und 100 Millionen Euro für einen Spieler Standard sind. Wir brauchen nur 2 Millionen...."
Silvia Garber, Kinderkrankenschwester
"Seit 27 Jahren pflege ich Kinder im Wilhelmstift. Für mich ist das nicht ein Beruf sondern meine Berufung! Das Wilhelmstift ist mein zweites Zuhause, weil wir hier so vielen Menschen helfen und es ein toller Arbeitgeber ist. Hamburg ohne Wilhelmstift? Fur mich nicht vorstellbar!"
Hier kann Ihre Stimme stehen.
Unterstützen Sie unsere Spendenaktion! Senden Sie uns hier Ihre Stimme!
Ekaterini Kougioumtzi, Leitende Oberärztin der Neonatologie und Intensivmedizin
„Seit vielen Jahren kümmere ich mich um sehr kranke Frühgeborene, Neugeborene, Säuglinge, Kinder und Jugendliche und um ihre Familien auf der Intensivstation und in der Neonatologie. Es muss auch weiterhin möglich sein, diese Kinder in dem kinderreichsten Stadtteil Hamburgs behandeln zu können, denn Kindern sind unser wertvollstes Gut. Gleichzeitig sorge ich mich um den medizinischen Nachwuchs und hoffe möglichst vielen meiner jungen Kolleg*innen Wissen mit auf den Weg geben zu können. Die Zukunft des Wilhelmstifts ist verknüpft mit meiner Fürsorge für diese Patienten, Kolleg*innen und unseren Stadtteil.“
Alexander Nitzsch, Leitender Oberarzt der Neonatologie und Intensivmedizin
"Auf unseren Intensivstationen versorgen wir als Pflegefachkräfte, Ärzt*innen und Therapeut*innen mit großem Engagement und Fürsorge täglich viele Patienten.
Rund um die Uhr sind wir für schwerstverbrandte Kinder da, versorgen Früh- und Neugeborene intensivmedizinisch, überwachen Kinder nach Operationen oder pflegen Patienten mit schweren Verletzungen oder Krankheiten.
Wir leisten einen riesigen Beitrag zur Kindergesundheit in Hamburg. Zusätzlich fahren wir als Notärzt*innen durch die Stadt und retten Kinderleben. Diese wichtige Arbeit können Sie unterstützen, damit auch wir weiterhin Ihren Kindern in kritischen Situationen helfen können. Mit einer Spende helfen Sie kranken Kindern, eine sichere und hochmoderne medizinische Versorgung zu erhalten."
Dr. med. Mareike Windelberg, Oberärztin der Neonatologie und Intensivmedizin "Für schwerkranke Akutpatienten fehlen auf unserer Station oft Betten.
Gerade bei intensivpflichtigen Kindern ist jedoch Zeit eine kritische Komponente. Auch die akute Notfall- und lntensivversorgung von Kindern in Hamburg-Rahlstedt muss weiter gewährleistet und finanziert werden."
Michèle Finke, Lüneburg
"Kinder sind unsere Zukunft und wir müssen alles dafür tun, gerade im Gesundheitswesen, dass es soooo bleibt… !
Mit voller Freude kann ich bestätigen, dass das ganze Team rund um das Wilhelmstift mit Herzblut ALLE Kinder mit soooo viel Engagement und Leidenschaft versorgt!
Meine Stimme habt ihr, als Mama und als Versorgerin mit enteraler und oraler Ernährung vom Frühchen bis zum Jugendlichen!"
Marie Klimpel, Junior Referentin Gesundheitspolitik, Stiftung SeeYou
"Das Kinderkrankenhaus Wilhelmstift begleitet mich schon fast mein ganzes Leben lang: von der eigenen Versorgung als schwerkranke Patientin über ein unvergessliches Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bis hin zur Ausbildung als Gesundheits- und Kinderkrankenschwester und nunmehr meiner Tätigkeit bei der Stiftung SeeYou. Ich möchte, dass kranke Patient*innen weiterhin so liebevoll und altersgerecht versorgt werden, dass junge Menschen ihr FSJ in dieser besonderen Institution als Kinderkrankenhaus absolvieren können, dass Auszubildende weiterhin die tolle Arbeit mit Kindern und ihren Familien lieben lernen und dass ich weiterhin die Möglichkeit habe mich im Rahmen meiner Tätigkeit bei der Stiftung SeeYou für die Verbesserung der Gesundheitschancen von Kindern in Hamburg aber auch bundesweit einzusetzen."
Katarzyna Raburska-Sattler, Hamburg-Rahlstedt
"Meine 17-jährige Tochter ist Ihrem Krankenhaus sehr verbunden. Als kleines Mädchen kam sie immer begeistert vom Sommerferien-Programm, das Sie angeboten haben, nach Hause. Ihr Krankenhaus hat sie auch gleich nach ihrem Autounfall 2022 erstklassig versorgt. Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar! Das Kinderkrankenhaus Wilhelmstift gehört zu Rahlstedt! Meine Bitte an alle, denen das Wilhelmstift am Herzen liegt: Spenden Sie"
Hanna Plümer, Hamburg
"Zwei meiner 9 Enkelkinder wohnen in Hamburg. Wir brauchen Kinderkrankenhäuser wie eures. Kinder sind unsere Zukunft 🫶"
Sinah R., Hamburg
"Meine kleine Tochter war im Januar 2024 2,5 Wochen bei Ihnen. Unsere ganze Familie schließt Sie alle und Ihr Haus seitdem in ihre Nachtgebete ein. Unsere Dankbarkeit ist riesig und kaum zu beschreiben. Sie haben unser Mädchen gerettet und mir als Mutter/ uns als Angehörige große Unterstützung und Verständnis zukommen lassen. Es geht ihr mittlerweile wieder richtig gut. Tausend Dank für Ihre Liebe und Hingabe! Gott segne Sie und den Ort, an dem seine kleinsten Geschöpfe im Mittelpunkt stehen! „Lasst die Kinder zu mir kommen“ Herzliche Grüße!"
Malin Ferdyn, Daniela Lehmann, Malte Schünemann, Martina Zimmat (Leitungsteam der ZNA des Wilhelmstift)
"Schon seit mehreren Jahrzehnten sind wir Teil des Teams der ZNA. Gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen wollen wir weiterhin unsere kleinen und großen Patienten mit allem versorgen, was sie zur Genesung benötigen und nicht nur mit dem, was von den Krankenkassen bezahlt wird."
Dr. med. Christoph Kemen, Oberarzt der Pädiatrie, Leitender Arzt der Pneumologie/Allergologie
"Ich möchte ausreichend Zeit haben, um mich um meine Patienten und deren Familien mit ihren Krankheiten, Sorgen und Ängsten kümmern zu können - und diese Zeit sollte nicht in Diskussionen mit Krankenkassen und Abrechnungsoptimierung aufgezehrt werden."
Dr. med. Sandra Wenzel, Oberärztin der Pädiatrie
"Ich möchte, dass wir alle kranken Kinder adäquat medizinisch behandeln können, ohne dabei auf den Vergütungssatz der Krankenkassen achten zu müssen."
Dr. med. Bernhardt Kohl, Leitender Oberarzt der Neuropädiatrie
"Durch das jetzige Vergütungssystem sind viele Kinderkliniken unterfinanziert und in ihrer Existenz bedroht. In unserem Gesundheitssystem werden momentan planbare Untersuchungen und Behandlungen mit hohem technischem Aufwand und geringem Personalbedarf belohnt. Bestraft, das heißt nicht kostendeckend vergütet, wird die Kinder- und Jugendmedizin. Akut und chronisch kranke Kinder und Jugendliche bedürfen zu jeder Zeit kompetenter ärztlicher und pflegerischer Zuwendung, die zeit- und personalintensiv ist. Um dies weiterhin leisten zu können, sind wir, zusätzlich zu Ihren Krankenkassenbeiträgen, auf Spenden angewiesen."
Andrea Britsch-Yilmaz, Teamleitung der sozialmedizinischen Nachsorge SeeYou
"Ich habe in den letzten 25 Jahren nie an dem Sinn meines Berufs gezweifelt. Doch leider beschäftigen wir uns täglich mehr mit Bürokratie und Wirtschaftlichkeit, anstatt mit unserem gemeinsamen Ziel: Kinder gesund zu machen und Familien bestmöglich zu unterstützen."
Andrea Malick, Wentorf:
"Ohne die professionelle Behandlung und die engagierten Mitarbeitenden im Wilhelmstift hätte unser Kleine nicht überlebt. Ich wünsche allen Eltern und Kindern, dass Ihnen bestmöglich geholfen werden kann!"
Malin Ferdyn, Leitung Zentrale Notaufnahme
"Ich liebe meinen Job und leiste ihn mit Begeisterung seit 15 Jahren im Wilhelmstift. Mein Wunsch ist, dass die Arbeit, das benötigte Personal und die notwendigen Therapien für alle kleinen Patienten unserer Klinik eins zu eins refinanziert werden."
Dr. med. Maya Müller-Hermelink, Oberärztin der Pädiatrie
"Kinder sind unsere aller Zukunft. Zugleich leiden sie besonders unter Kürzungen in Pflege und medizinischer Versorgung. Das ist weder sinnvoll noch fair."
Dr. med. Bettina Heidtmann, Oberärztin der Pädiatrie, Leitende Ärztin der Diabetologie/Endokrinologie
„Ich betreue seit vielen Jahren zum überwiegenden Teil Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen, wie z.B. Diabetes mellitus.
Für die medizinische Betreuung und Begleitung der jungen Patienten und ihrer Familien brauchen wir Kinder- und Jugendärzte und -ärztinnen heute und auch in Zukunft ausreichend „wertvolle“ Zeit, die auch so honoriert werden sollte. Denn immer noch gilt, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind.“
Dr. med. Sönke Siefert, Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie, MBA Health Management
„Ich arbeite seit über 25 Jahren im Wilhelmstift und habe es immer als ein besonders patienten-und familienorientiertes Krankenhaus kennengelernt.
Heute sehe ich als Leiter des Medizinmanagements und Geschäftsführer unserer Stiftung die großen Schwierigkeiten, die besondere Arbeit mit den kranken Kindern und Jugendlichen ausreichend finanziert zu bekommen. Zugleich sehe ich den stetig wachsenden Bedarf an zeitlicher, medizinischer und emotionaler Zuwendung bei unseren Patienten und deren Familien. Dieser Spagat droht immer mehr, die Kolleginnen und Kollegen auf den Stationen und Ambulanzen zu zerreißen.
Für eine gute Kindermedizin braucht es sehr viele hochqualifizierte Expert*innen, ausnehmend engagierte Kolleg*innen und viel Zeit, um auf die besonderen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingehen zu können. Dies ist keine Luxusmedizin, vielmehr ist Kindermedizin anders oftmals gar nicht möglich.
Unter den gegenwärtigen finanziellen Rahmenbedingungen droht selbst im gut versorgten Hamburg die Kindermedizin zu kollabieren, daher brauchen wir Ihre und Eure Unterstützung!“
Annica Dornecker, Bereichsleitung praktische Ausbildung Pflegeberufeschule, Qualitätsmanagement
„Zusehen zu müssen, wie meinen Kollegen und Kolleginnen am Patientenbett oder in den ambulanten Bereichen die Zeit davon rennt, weil die Verweildauern so drastisch gesunken sind oder die Betten belegt sind, macht mich traurig und wütend. Wir brauchen dringend die Sicherheit, kranke Kinder auch in ein freies Bett legen zu können. Wir wollen die tolle Arbeit, die bei uns geleistet wird, weiterführen, jede/r mit seinen Möglichkeiten. Alles braucht seine Zeit –auch gesund werden mit Hilfe unserer Profis.“
Mirja Janßen, examinierte Kinderkrankenschwester und Praxisanleiterin
"Seit mehr als 25 Jahren arbeite ich als Kinderkrankenschwester und Praxisanleiterin im Wilhelmstift und trage zur Ausbildung und Entwicklung zukünftiger Pflegekräfte in der Pädiatrie bei. Ich möchte auch zukünftig unseren Auszubildenden helfen, ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen. Wir möchten eine sichere und effektive Pflege gewährleisten und dabei eine liebevolle sowie emphatische Beziehung zu unseren kleinen wie größeren Patienten aufbauen."
Katrin Scherwatzki, Schwerbrandverletzten-Zentrum des Wilhelmstift
"Seit nun knapp 28 Jahren arbeite ich im Wilhelmstift, im Schwerbrandverletztenzentrum für Kinder mit den höchsten Patientenzahlen deutschlandweit. Ich möchte auch weiterhin Familien aus ganz Norddeutschland nach einer schweren Brandverletzung helfen können. Um den Kindern bei Verbandswechseln oder in der Narbentherapie und auch den Angehörigen mit allen Gedanken um die Zukunft ihrer Lieben gerecht zu werden, benötigen wir neben "Know how" auch ganz klar Herz und Zeit! Ich wünsche, dass ich mir weiterhin diese Zeit nehmen kann! Das Herz dafür habe ich..."
Maike Hinrichs, Teamleitung Kommunikation & Fundraising
"Gemeinsam setzen wir uns tagtäglich dafür ein, kranken Kindern zu helfen. Wenn wir zunehmend auf Wirtschaftlichkeit und weniger auf Menschlichkeit und Nächstenliebe schauen müssen, geht ein Ort von unschätzbarem Wert verloren. Ich würde mich freuen, wenn wir es gemeinsam schaffen, diesen Ort in seiner Art zu erhalten und die Finanzlücke zu schließen, sodass meine Kolleg*innen wieder mit Herz und Hingabe das machen können, was sie so gut können: kranken Kindern und ihren Familien helfen."
Dr. Joachim Walter, Hamburg
"Altgedient aber klinisch und baulich modern, menschlich und familienorientiert habe ich das Wilhelmstift als Mitarbeiter erlebt und geliebt. Die Zusammenarbeit der vielen Fachabteilungen macht die Gemeinschaft gut, groß und das Klima freundlich. Wie gut, dass es noch gemeinnützige Krankenhäuser gibt und wie schlimm, dass gerade die Kinderkliniken nicht auskömmlich finanziert sind. Jetzt freue ich mich, das meine Enkel ins Wilhelmstift kommen können, wenn sie erheblich krank werden sollten! Das Wilhelmstift als größtes Kinderkrankenhaus Hamburg muss bleiben!"
Dr. med. Boris Becker, NRW
"Das Wilhelmstift muss ausreichend finanziert werden! Ich wurde dort ausgebildet und bin jetzt leitender Arzt einer mittelgroßen Kinderklinik in NRW. Trotz der Entfernung zu meiner ehemaligen Heimklinik besteht noch eine enge Verbindung zu ihr. Bereiche des Wilhelmstift haben eine nationale Bedeutung mit einer Strahlkraft weit über Hamburg hinaus! Die Versorgung des Ostens der Hansestadt und die des südlichen Schleswig-Holstein hängt an diesem Haus. Kinder brauchen eine kindgerechte medizinische Betreuung, an dieser darf nicht gespart werden!
Die Kinder, besonders die aus Hamburgs „abgehängten“ Osten, benötigen somit das Stift!
Hier lebt knapp die Hälfte aller Hamburger, es darf nicht passieren, dass der medizinische Bedarf dieser Patientengruppe der Stadt nur in den westlichen Stadtteilen erfolgt! Alles gute dem Wilhelmstift oder wie es auf der 1 hieß: Forever Stift!"